Getränkeplanung für Partys

Getränkeplanung für Partys – So hast du immer die richtige Menge

Ob Geburtstag, Hochzeit oder Firmenfeier: Die richtigen Getränke sorgen für zufriedene Gäste. Mit diesen einfachen Regeln und praktischen Tipps planst du clever — ohne Engpässe und ohne zu viel Überhang.

1. Die einfache Faustregel

Als grobe Orientierung gilt: 1 Liter Getränke pro Gast und Stunde (alkoholisch + alkoholfrei zusammen). Diese Regel hilft bei der schnellen Planung und lässt sich je nach Gästeprofil anpassen.

Beispiel:
50 Gäste × 5 Stunden × 1 L = ~250 Liter Getränke gesamt.

Hinweis: Teile die Menge anschließend auf Bier, Wein, Softdrinks und Wasser auf (siehe Punkt 2).

2. Wie verteilt sich das am besten?

Empfohlene Verteilung (flexibel je nach Event):

  • 40–50 % Softdrinks & Wasser (inkl. still/medium und viel Trinkwasser)
  • 30–40 % Bier (bei sommerlichen oder ungezwungenen Events eher mehr)
  • 15–20 % Wein & Sekt (Empfang, Dinner, besondere Momente)
  • 10–15 % Spirituosen & Cocktails (als Bar-Highlight, oft nicht von allen genutzt)

Tipp: Plane bei gemischtem Publikum etwas mehr alkoholfreie Optionen ein — das ist inklusiv und reduziert gesundheitliche Risiken.

3. Beispiel-Kalkulationen (schnell & praxistauglich)

≈ 50 Gäste (5 Stunden)

  • Wasser/Soft: 60–80 L
  • Bier: 60–80 L
  • Wein/Sekt: 8–12 Flaschen
  • Cocktails/Spirituosen: kleine Bar (nach Bedarf)

≈ 80 Gäste (5 Stunden)

  • Wasser/Soft: 100–140 L
  • Bier: 90–120 L
  • Wein/Sekt: 12–18 Flaschen
  • Cocktails/Spirituosen: Bar mit Basis-Spirituosen

Die Mengen variieren je nach Publikum (z. B. Studentengruppe vs. gemischtes Alter). Nutze die Zahlen als Ausgangspunkt und passe sie an.

4. Praktische Tipps für weniger Stress

  • Kühlung: Genieße keine Überraschungen — teste Kühlschränke, Getränkewagen oder Eisbehälter rechtzeitig.
  • Verbrauch messen: Stelle offene Flaschen/Becher in Sicht, so siehst du schneller Bedarf.
  • Rückgabe & Pfand: Kaufe pfandfähige Getränke, um übrig Gebliebenes zurückzugeben.
  • Getränkestationen: Einrichtung mehrerer Stationen verhindert lange Warteschlangen.
  • Alternativen: Alkoholfreies Bier, Spritzer oder Bowle sind beliebte Alternativen.

5. Specials & passende Angebote

Je nach Anlass lohnt sich ein Highlight:

  • Signature-Drink: Ein eigener Cocktail (z. B. als Willkommensdrink) macht Eindruck.
  • Drink-Stationen: Bowle, Gin-Bar oder Longdrink-Stationen erhöhen das Eventgefühl.
  • Notfall-Set: Ein kleiner Vorrat an Wasser, Softdrinks und Eis für unvorhergesehene Fälle.

6. Getränke & Erinnerungen: Kleiner Bonus

Wenn du schon beim Planen bist: Denk an die Social-Momente. Eine Selfie-Ecke und ein QR-Code-Galerie-System sorgen dafür, dass deine Gäste nicht nur trinken — sie halten die Highlights fest und laden die Fotos direkt hoch.

Mehr dazu: Fotos per QR-Code hochladen – Produktseite

Fazit

Mit der einfachen Faustregel (1 L/Person/Stunde) und einer smarten Verteilung von Softdrinks, Bier, Wein und Cocktails vermeidest du Engpässe. Ergänze die Planung mit guter Kühlung, Getränkestationen und einem Notfall-Set — dann steht einer entspannten Feier nichts im Weg.

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